Jeder, der meint, es wäre immer nur geil und scharf ein Pornodarsteller zu sein, den möchte ich hier einmal aufklären, wie hart das gerade für einen Mann ist. Ich habe das eine Zeit lang hauptberuflich betrieben und kann nur jedem sagen, der Job ist hart und nicht so einfach wie man sich das vorstellt wenn man sich locker und entspannt zu Hause Pornos ansieht.
Meine Karriere als Pornostar begann damit, dass ich zufällig in einem Amateurvideo Hauptdarsteller war. Das ist kein Witz, es war purer Zufall! Eine Freundin nahm uns während einer heißen Nacht auf und hat das Photo ohne mein Wissen online gestellt. Wir brauchen hier nicht über das Verletzen von Persönlichkeitsrechten etc. sprechen denn ich habe nachträglich noch mein Einverständnis gegeben. Auf diesen kostenlosen Sexfilm konnte ich ja auch stolz sein. Er zeigt, dass ich sehr gut bestückt bin und über Ausdauer und Standvermögen verfüge. Ein ehemaliger Pornostar, der heute noch als Regisseur Filme dreht, entdeckte mich in diesem Video und engagierte mich vom Fleck weg. Und so drehte ich Pornos. Der Tag eines Darstellers fängt morgens um 7 schon an. Dann geht es erst einmal in die Maske und in einem guten Porno lernt man seine Partnerin dann schon kennen. Wenn nicht, dann müssen eben die 5 Minuten vor dem Dreh ausreichen.
Die Stellungen werden durch probiert und in der Teambesprechung wird festgelegt wer mit wem, was genau macht. Einfach ist das, wenn man eine Partnerin hat, mit der man sich gut versteht. Gefällt sie einem persönlich, ist es kein Problem die Dauererektion ist da und vollkommen egal wie oft eine Szene wiederholt oder neu gedreht wird, man hat den Ständer und extrem viel Spaß. Ein Problem hat man dann, wenn die Partnerin nicht ganz so ist, wie man sich eine Sexpartnerin wünscht. Da ist es dann schon nicht so einfach sein bestes Stück immer wieder neu zu animieren. Manchmal hilft da auch ein guter Blowjob nichts.
Da heißt es dann Augen zu und durch und an den letzten geilen Sex denken, sonst wird das nichts. Noch schwieriger sind allerdings die Szenen mit Gruppensex. Da sind manchmal so viele Körper gleichzeitig im Einsatz, dass man schon die Orientierung verlieren kann in welches Loch der Schwanz als nächstes sollte. Das war alles nicht immer ganz einfach aber ich hatte auch extrem viel Spaß. Ich habe mit den ganz Großen der Branche drehen dürfen und das sind echte Profis mit denen man beim Drehen auch viel lachen kann.
Aber nach einiger Zeit hatte ich Probleme damit aufzustehen und morgens schon zu wissen, dass ich gleich wieder ficken sollte. Irgendwie schlich sich bei mir langsam das Gefühl ein, ich würde mir doch ganz gerne mal selbst wieder aussuchen mit wem ich scharfen Sex haben wollte. Das war für mich der Zeitpunkt an dem ich meine Karriere beendet habe. Ich setze mein bestes Stück immer noch gerne ein aber noch viel lieber schaue ich anderen dabei zu. Bequem auf dem Sofa mache ich meinen PC an und genieße so viele Pornos von Pornhub wie ich will ohne jeden Druck – und der Druck, der sich in meinem Schwanz breit macht, mit dem kann ich umgehen, schließlich war ich mal Pornodarsteller.